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Lebkuchen-Märchen: Wie der Elisen zu seinem Namen kam

Lebkuchen-Märchen: Wie der Elisen zu seinem Namen kam

Elisenlebkuchen (kurz: Elisen) gelten als die edelsten und köstlichsten unter den Lebkuchen.

Der Begriff Elisen-Lebkuchen geht wohl auf einen Bäcker zurück, der seine geliebte Frau verloren hatte und deshalb umso mehr an seiner Tochter Elisabeth hing. Als die Tochter erkrankte und keine Behandlung anschlagen wollte, sodass sie immer schwächer wurde, setzte der verzweifelte Vater seine letzte Hoffnung auf die heilsamen Kräfte von Gewürzen und Nüssen wie Mandeln, Hasel- und Walnüsse. So buk er für die Erkrankte aus den guten orientalischen und fränkischen Zutaten, aber ganz ohne Mehl, einen Lebkuchen. Und er hatte Erfolg, denn seine Tochter erholte sich. Die Geschichte besagt, dass das für die Tochter des Lebküchners entwickelte Gebäck nach ihr benannt wurde und so die Bezeichnung Elisenlebkuchen bzw. Elisen entstand.


Wundervoll illustriert von Julia Kluge